Die Bio-Kräuter im Topf sowie die Schnittkräuter werden in Bornheim nach strengen Bioland-Richtlinien seit ca. 1998 von Familie Palm angebaut.
Besonderen Wert legt der Familienbetrieb Palm auf die Schaffung bestmöglicher Wachstums-bedingungen und auf eine gezielte Sortenwahl, wobei jedoch kein gentechnisch verändertes Saatgut zur Verwendung kommt. Durch den regelmäßigen Einsatz von Nützlingen und Leimtafeln kann auf die „Chemiekeule” verzichtet werden. Durch eine spezielle Düngung wachsen die Bio-Kräuter stabiler, sind weniger weich und enthalten mehr wertvolle Inhaltsstoffe. Überzeugen Sie sich selbst.
In unseren Märkten bieten wir Ihnen ab Frühjahr alle bekannten Küchenkräuter an. Je nach Saison erweitern wir unser Sortiment aber auch um ausgesuchte Spezialitäten.
Verfügbar:
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Es handelt sich um ein Naturprodukt, deshalb kann die Verfügbarkeit immer leicht variieren.
REGIONALE Kräuterkunde
Frische Kräuter schmecken und riechen nicht nur gut, sondern sind auch gesund. Unsere kleine Kräuterkunde erklärt die Verwendung unserer regionalen Kräuter von Familie Palm und ein paar zusätzliche wissenswerte Informationen.
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Regionaler Basilikum
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Basilikum stammt ursprünglich aus Indien, wo es bereits vor 4.000 Jahren als Gewürz bekannt war. Vor etwa 800 Jahren wurde es auch bei uns eingeführt. Es gibt bis zu 60 verschiedene Basilikum-Arten die sich in Aussehen und Inhaltsstoffen zum Teil erheblich voneinander unterscheiden.
VERWENDUNG:
Am geeignetsten sind die jungen Blätter, die mit den Triebspitzen abgepflückt werden können. Die Blätter sollen nicht mitgekocht, sondern nur frisch verwandt werden. Man kann sie zwar trocknen, sie verlieren dadurch jedoch erheblich an Würzkraft. Je stärker die trockenen Blätter zermahlen werden, desto wertloser werden sie.
Basilikum wird für die unterschiedlichsten Kräutersaucen und Salate verwandt. Es eignet sich besonders zu Fleischgerichten, Pesto und Gemüse.
REGIONALES BOHNENKRAUT
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Bohnenkraut stammt ursprünglich aus der Region am Schwarzen Meer sowie dem gesamten östlichen Mittelmeerraum. Durch die Römer wurde es weit verbreitet und gelangte im 9. Jahrhundert auch nach Nordeuropa. Es hat sich seit dieser Zeit weiter verbreitet und ist inzwischen auch wild wachsend anzutreffen.
VERWENDUNG:
Den intensivsten Geschmack hat das Bohnenkraut zur Blütezeit. In der Regel wird es mitgekocht, nur selten roh zum Salat gegessen. Bohnenkraut schmeckt kräftig würzig und herzhaft pfeffrig. Es eignet sich gut für alle Gerichte mit grünen und gelben Bohnen, Salz- und Essiggurken, Fisch, Gurken- und Kartoffelsalat, Kohl, Hülsenfrüchte (verbessert deren Verträglichkeit), in Kräuteressigen und -ölen und für Gemüsepfannen.
REGIONALER DILL
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Der Dill stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet und war schon bei den alten Ägyptern und Römern als Gewürz-und Heilpflanze sehr verbreitert. In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung kam er mit Mönchen auch in nördlichere Breiten und gehört seitdem zu den bekanntesten und beliebtesten Gewürzen.
VERWENDUNG:
Die Blätter lassen sich jederzeit ernten und haben einen aromatischen und erfrischenden Geschmack. Besonders bewährt hat sich Dill zum Würzen von eingelegten Gurken. Beliebt sind Dillblätter aber auch als Beilage zu Fischgerichten, den verschiedensten Gemüsen und frischen Salaten, Dips, Kräuterbutter, -senf und -essig. Wir empfehlen, die Blätter vor der Beigabe kurz zu zerreiben, damit die Inhaltsstoffe sich leichter lösen können.
REGIONALER ESTRAGON
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Estragon stammt ursprünglich aus Zentralasien. Im Laufe der Jahrtausende gelangte er in das Mittelmeergebiet und schließlich durch die Kreuzfahrer bis nach Mitteleuropa. Den Römern war er bereits gut bekannt: Sie glaubten fest daran, dass Estragon vor Schlangenbissen schützt.
VERWENDUNG:
Vom deutschen Estragon können die jungen, unverholzten Spitzen der Zweige sowie die Blätter jederzeit verwandt werden. Die Gewürzpflanze eignet sich besonders zum Verfeinern verschiedener Salate, Fleisch- und Eierspeisen, von Gemüse und unterschiedlichsten Saucen.
REGIONALER KERBEL
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Kerbel stammt ursprünglich aus Südrussland und dem Kaukasus. Von dort aus gelangte er schließlich auch in unsere Breiten und ist schon seit mehreren hundert Jahren heimisch.
VERWENDUNG:
Kerbel sollte immer vor der Blüte geerntet werden. Die frischen, jungen Blätter besitzen die meiste Würzkraft. Das Aroma kann aber auch durch Einfrieren bewahrt werden. Der Geschmack der Pflanze erinnert an Anis und eignet sich hervorragend für Fisch-, Eier-und Käsegerichte sowie die unterschiedlichsten Suppen und Saucen. Natürlich kann er auch an Salate und Gemüse gegeben werden.
REGIONALER KORIANDER
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Koriander ist eines der ältesten Kräuter und wird schon im Alten Testament erwähnt. Ursprünglich aus Vorderasien stammend, verbreitete es sich rasch mit Hilfe der Römer auch über Mitteleuropa aus. Im Mittelalter diente Koriander zur Bekämpfung von Flöhen und Läusen. Auch schon in den Gräbern der Pharaonen fanden sich Koriandersamen als Schutz gegen Ungeziefer.
VERWENDUNG:
Korianderblätter haben ein süssliches Aroma mit leicht würzigem Nachgeschmack und können frisch gehackt über asiatische Gerichte gestreut werden. Besonders verbreitet ist es in der indischen, russischen und türkischen Küche und wird dort häufig in Joghurtsaucen und -getränken sowie Kräuterdips und -saucen verwendet. Koriander passt zu Fisch- und Fleischgerichten, zu Lamm oder Schweinefleisch. Er ist ein klassisches Lebkuchengewürz, eignet sich aber auch hervorragend zu Suppen.
REGIONALER LIEBSTÖCKEL
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Ursprünglich stammt Liebstöckel aus dem persischen Raum, und wurde später über Italien auch in andere Mittelmeerländer eingeführt. Durch die Mönche kam die Pflanze schließlich nach Mittel- und Nordeuropa und ist hier schon lange als „Allheilmittel“ bekannt.
VERWENDUNG:
Liebstöckel hat einen stark würzigen, an „Maggi“ erinnernden Geschmack und Geruch. Es wird für Fisch- und Fleischgerichte, gekochtes und gedünstetes Gemüse sowie in unterschiedlichsten Suppen- und Eintöpfen verwandt. Die Pflanze dient zum Verfeinern von Ragouts, Saucen, Käse und Salaten.
REGIONALER MAJORAN
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Die Araber führten den Majoran als Gewürz in verschiedene Mittelmeerländer ein. Bereits Römer und Griechen würzten damit ihren Wein und schrieben diesem Trank potenzfördernde Eigenschaften zu. Im 16. Jahrhundert wurde der Majoran auch bei uns bekannt. Schnell war er als Modegewürz, das praktisch gegen alle Krankheiten helfen sollte, beliebt.
VERWENDUNG:
Majoran hat ein herb-würziges Aroma und einen herzhaft-leicht bitteren Geschmack. In Öl eingelegt ist die Aromaübertragung sehr gut. Das typische Wurstgewürz eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Hülsenfrüchten, Kartoffelklößen, Kartoffel- und Pilzgerichten. Fischsalat, Schmalz und für vegetarische Brotaufstriche. Empfehlenswert ist Majoran aber auch zu fettreichen Gerichten wie Schweine- oder Gänsebraten. Häufig wird er auch in Suppen und Saucen, zu Pizza und Geflügel verwandt.
REGIONALE Melisse
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Die Melisse hat ihre Heimat in Vorderasien und ist im ganzen Mittelmeergebiet anzutreffen. Sie war schon den Römern bekannt und wurde später von den Arabern als Heil- und Gewürzpflanze angebaut.
VERWENDUNG:
Die Blätter der Zitronenmelisse schmecken, wie der Name bereits vermuten lässt, auffällig stark nach Zitrone. Am besten verwendet man nur frische Blätter, denn bei der Trocknung geht viel des Aromas verloren. Sie eignen sich hervorragend für Salate, Quark, Kräutersaucen, Rohkost, für Lamm- und Fischgerichte, Eissorten, Pilzgerichte, Eierspeisen und Fruchtsäfte. Auch der Melissentee wird gerne als natürliches Schlafmittel genutzt.
REGIONALE Minze
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Minze ist das klassische englische Würzkraut und wurde 1696 von den Briten entdeckt und in ganz Europa verbreitet.
VERWENDUNG:
Der hohe Anteil an Menthol verleiht der Minze den bekannten, aromatischen Duft und Geschmack. Gerne wird Minze verwendet zur Zubereitung von erfrischenden Sommergetränken, für Suppen, Salate, Marinaden und Gewürzessigen, Fisch- und Lammgerichten, Pasteten, Kräuterbutter, Geflügel, Süßspeisen, Fruchtsalaten, Likören, Mundwasser und Zahnpasta.
REGIONALER Oregano
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Schon im Mittelalter wurden dem Oregano magische Kräfte zum Schutz gegen Hexen und Kobolde nachgesagt. In der Bevölkerung galt das Kraut auch als Glücksbringer und wurde daher in den Brautstrauß mit eingebunden. Der Nahrung und den Speisen wurde Oregano als Schutz gegen Ungeziefer beigemischt.
VERWENDUNG:
Den intensivsten Geschmack hat der Oregano zu seiner Blütezeit. In der Regel wird er mitgekocht und entfaltet dann sein volles Aroma. Oregano gilt als das klassische Gewürz für Pizza und andere südländische Speisen. Gerne verwandt wird das Gewürz auch zu Suppen, Braten, Tomaten- und Nudelgerichten, sowie zu Eintöpfen und Fischspeisen.
REGIONALE PETERSILIE
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Die Griechen verehrten die Petersilie als heiliges Kraut und auch bei den Römern stand sie in ähnlich hohen Ehren, wurde aber auch zum Würzen von Speisen verwandt. Im 16. Jahrhundert wurde die Petersilie auch bei uns bekannt, verbreitete sich sehr schnell und ist inzwischen geradezu zum „Standardgewürz“ geworden.
VERWENDUNG:
Petersilie hat einen frisch würzig und leicht bitteren Geschmack und wird in der Regel nach dem Garen den Speisen beigegeben. Gerne wird die fein gehackte Petersilie in Kräuterbutter, Kräuterquark, Dressings, Salaten und Mayonnaisen verwendet. Außerdem werden die Blätter der Petersilie zum Würzen von Suppen, Saucen, Fleisch, Gemüse, Eintopf, Nudel- und Reisgerichten, Salaten, Käsegerichten, Eiern, Aufläufen und Kartoffelgerichten sowie zum Garnieren verwendet.
REGIONALER ROSMARIN
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Rosmarin stammt aus dem Mittelmeerraum und ist dort häufig wildwachsend anzutreffen. In der Geschichte hat Rosmarin immer schon eine wichtige Rolle gespielt und war bei den Griechen, Ägyptern und Römern heilig.
VERWENDUNG:
Rosmarin hat einen intensiven, würzig kampferartigen Duft und einen würzig leicht bitteren Geschmack. Am besten verwendet man es frisch. Eingelegt in Öl oder Essig ist die Aromaübertragung aber auch sehr gut. Rosmarin wird in der Küche in geringen Mengen besonders gern in italienischen Speisen verwandt. Aber auch deftige Kartoffelgerichte, Kräuterschmalz, herzhafte Eintöpfe, Bohnen, Quark, Käse, marinierter Fisch, Saucen und Fleischgerichte lassen sich mit Rosmarin perfekt verfeinern.
REGIONALER RUCOLA
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Rucola ist eine alte, einjährige Kulturpflanze aus dem Mittelmeergebiet stammend. Bereits vor 2.000 Jahren wussten die Römer das würzige Kraut zu schätzen.
VERWENDUNG:
Rucola hat einen pikanten, würzigen und nussähnlichen Geschmack. Besonders bewährt hat er sich als frischer Salat oder als Beigabe zu allen Arten von Salaten. Hervorragend eignet sich Rucola auch zum Herstellen eines Pesto oder zum würzen von Dips, Quarkspeisen oder Kräuterbutter, Suppen und Eintöpfen.
REGIONALER SALBEI
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Die Heimat des Salbeis ist das Mittelmeergebiet. Schon bei den Griechen und Römern stand er in sehr gutem Ruf. Mit den Mönchen kam die Pflanze dann bereits frühzeitig über die Alpen. Schon im Mittelalter züchtete man Salbei, um ein langes Leben und Gesundheit zu erlangen. Es gab kaum eine Krankheit, für deren Behandlung Salbei nicht empfohlen wurde.
VERWENDUNG:
Salbei hat einen kräftig-herben Geruch und einen leicht bitter-aromatischen Geschmack und kann daher in der Küche sparsam verwandt werden. Er empfiehlt sich zu Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Käsespeisen, Kräuteressigen und -ölen, Tomatengerichten, Pasta und Pizza, Salatdressings, Marinaden, Saucen, Dips, zu Hülsenfrüchten und Quarkspeisen.
REGIONALER SAUERAMPFER
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Sauerampfer ist eine einheimische Pflanze und wächst wild auf Wiesen in ganz Europa. Bereits in der Antike war er im Mittelmeerraum bekannt und die Römer und Ägypter aßen ihn als Ausgleich bei fetten Speisen.
VERWENDUNG:
Sauerampfer hat einen stark sauren, erfrischenden Geschmack. Besonders bewährt hat er sich als Suppe zubereitet oder als Zugabe zu anderen Kräutersuppen, frischen Salaten, Saucen, Dips, Quark, Kräuterbutter oder Fisch. Er kann jedoch auch zusammen mit Spinat als Gemüse gekocht werden und ist eine Zutat der „Grünen Sauce“.
REGIONALER SCHNITTLAUCH
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Schnittlauch ist wahrscheinlich im Mittelmeergebiet beheimatet und wächst mittlerweile auch bei uns an zahlreichen Stellen wild. Im frühen Mittelalter wurde er zunächst nur in den Klostergärten angebaut, da dem Schnittlauch eine große Heilwirkung nachgesagt wurde.
VERWENDUNG:
Schnittlauch hat den typischen Lauchgeschmack, ist jedoch milder und frischer als Zwiebeln. Er sollte frisch verwendet werden, denn durch Trocknung verliert er viel von seiner Würzkraft. Schnittlauch eignet sich hervorragend zum Würzen von Quark, Kräuterbutter, Mayonnaise, Saucen, Kartoffeln, Kartoffelsalat, frischen Salaten und Frischkäsezubereitungen oder als Suppeneinlage.
REGIONALER THYMIAN
HERKUNFT UND GESCHICHTE:
Schon für die Griechen und Ägypter spielte die Pflanze eine zentrale Rolle. Bereits im frühen Mittelalter kam Thymian mit den Mönchen in unsere Gegend und wird schon seit Jahrhunderten als Gewürz- und Heilpflanze geschätzt.
VERWENDUNG:
Thymian hat einen herben, würzigen Duft mit einem aromatisch herben Geschmack. Das Gewürz empfiehlt sich zu Kartoffelgerichten, Gemüsesuppen, Eintöpfen, Marinaden, Kräuteressigen und -ölen. Gerne verwandt wird es zum Aromatisieren von Honig, für Pizza und Pasta, Fisch, Tomatengerichten und Salatdressings.
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